Projektbeschreibung „Mehr Bewegung für Menschen mit mentalen Schwächen“ von Günter Grill
Bewegung bedeutet Lebensqualität, sportliche Bewegung bedeutet für uns Menschen nicht nur verbesserte Lebensqualität, sondern hilft uns länger gesund zu leben, nicht nur deshalb wird für uns sportliche Tätigkeit immer wichtiger. Fernab von Leistungsdenken und sportlichen Limits. Sport ist aus unserem Leben nicht mehr weg zu denken, sportliche Leistung bedeuten auch Achtung und einen Platz in der Gesellschaft zu haben. Sich eine Sportart aussuchen können, diese ungehindert auszuüben und dort für sich seine Leistungslimits zu bestimmen ist für uns zur Selbstverständlichkeit geworden.
Leider ist dies für Menschen mit mentaler Behinderung nicht so selbstverständlich, da bedarf es einer Struktur die es ermöglicht, Sport oder Bewegung für ihre Bedürfnisse zu ermöglichen und gestalten.
Bewegung ist gerade für Menschen mit besonderen Bedürfnissen eine wichtiger Bestandteil ihres Lebens. Sich messen zu können unter Gleichgesinnten, sich zu bewegen und den Körper zu fordern darf nicht nur für „gesunde“ Menschen selbstverständlich sein.
Erziehung durch Bewegung (=Motopädagogik) hilft mit, Menschen mit mentaler Behinderung sich im Leben besser zurecht zu finden, viele Dinge des Alltages werden durch Bewegungserziehung erlernt oder geübt.
Selbstbewusstsein ist gerade für behinderte Menschen wichtig, welches Mittel außer Sport wäre dazu geeigneter.
Ziel unseres Projektes ist es, diese Strukturen miteinander zu vernetzen und für Behinderte Menschen und ihren Angehörigen eine Plattform zu sein. In dieser Plattform sollte es leichter gemacht werden, den richtigen Sport für die persönlichen Bedürfnisse heraus zu suchen.
Wir wollen mit unserem Projekt mithelfen, das Leben behinderter Menschen zu erleichtern und auch zu bereichern. Wir wollen Ihnen helfen zu lernen, dass es wichtig ist, auch als Mensch mit einem Handycap in unserer Gesellschaft anerkannt zu werden.